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Kollektive Lebensqualität

 

 

Faktoren Lebensqualität

 

Was wichtig ist:

 

Lebensqualität > Resonanz, Anerkennung, Einbeziehung, Erfolgserlebnisse,  ..., Chancengleichheit (Gerechtigkeit) ... , Wohlstandsverteilung (Einkommen, Vermögen), Sicherheit (z. B. vor Verlust - denn oft ist Verlieren schmerzhafter als Nichtbesitzen), Zukunftsperspektive (Berücksichtigung ökologischer und sozialer Erfordernisse), ...

Effektivität > effizient das Richtige tun, das Ziel erreichen. Was soll erreicht werden? Was ist das Ziel (der Zweck)? Und was sind Maßnahmen/Mittel (und nicht Selbstzweck)? 

 

 

 

Die gute Basis für die Lebensqualität (für ein gelingendes Leben): 

Ein hoher/guter/fester Stand, VER- und AN-

 

Anstand

Fairness, Achtsamkeit, Respekt

* Nicht zur Not und zum Elend anderer beitragen

(... u. a. durch Kolonialisierung, Unterdrückung, Ausbeutung, eigennützige Interessen, Waffenlieferungen, ..., Tiere quälen, ...)

* Uneigennützig helfen. Hilfe zur Selbsthilfe.

 

Verstand

Viele grundsätzlich gescheite (= vernünftige = „menschliche“) Errungenschaften / Erfindungen / Handlungsweisen haben eine innewohnende Eigenschaft:   

Bei Übertreibung kehrt ihr Nutzen ins Gegenteil.

Dazu eine Auswahl:  Einsatz fossiler Ressourcen, Handel am Finanzmarkt, Globalisierung - freier Warenverkehr (> Umweltzerstörung, Lärm, ..., Unterdrückung, Ausbeutung), BIP pro Kopf (> Überfluss, Müll, ..., Klimaänderung), Importe/Exporte (> Abhängigkeiten, Schulden),  Industrialisierung/„economy of scale“ ( > Vernichtung“ kleiner Strukturen z. B. im Lebensmittelbereich, bei der Tierhaltung), ...

..., Verbauung (> Vernichtung landwirtschaftlich nutzbarer Flächen), Automatisierung / Digitalisierung, Spezialisierung / Arbeitsteilung (> Verlust sinnstiftender Arbeit), ...; Einsatz von Antibiotika, ...

 

Die Grenzen der Vernunft (des Nutzens) sind vielerorts bereits überschritten.

Daher - es ist eine der tiefsten Erkenntnisse der Vernunft:  

Das richtige Maß finden

Die Dosis macht das Gift. (nach Paracelsus )

 

Unterscheidung von übergeordneten Zielen/Subzielen/Mittel und Maßnahmen. 

Beispielsweise: Exporte sind Subziele/Mittel (> um sich notwendige, für die Lebensqualität erforderliche, Importe leisten zu können) und auch der "freie Markt" und "economy of scale" ist ein Mittel zur Lebensqualität, dass nur dann den Zweck erfüllt, wenn ökologische und soziale Bedürfnisse gewahrt bleiben.

 

 

Übergeordnete Regeln für ein übergeordnetes Ziel: Lebensqualität für alle Menschen und für kommende Generationen.

 

Oft dabei geht es um grundsätzlich Vernünftiges, welches jedoch bei Übertreibung ins Negative kehrt. Daher: Balance und weniger Übertreibungen.

 

(1) Materieller Wohlstand entsteht durch Arbeit (körperlich und geistig). Dazu braucht es Wissen/Erfahrungen, Effektivität und Ressourcen (Energie, Rohstoffe, Klima, Kapital). Die Ressourcen (Energie, Rohstoffe, Klima, ...) auf unserer Erde sind unterschiedlich verfügbar. Wenn für die Lebensqualität wesentliche Ressourcen fehlen müssen diese importiert/eingekauft werden. Um sich dies „leisten“ zu können muss es Exporte geben.

 

(2) Stabilität erfordert mittelfristig (langfristig) eine Balance von Nehmen und Geben, von Ausgaben und Einnahmen, von Importen und Exporten. Mittelfristig müssen die Leistungs-/Handelsbilanzen der Staaten/Volkswirtschaften ausgeglichen sein.

 

(3) Eine gemeinsame Währung ist nur in einem vergleichbaren Wirtschaftsraum sinnvoll. Arbeitsumfang, Effektivität der Arbeit und Arbeitsbedingungen - Können und Wollen – müssen/muss im Rahmen sein. Dass sich das Wirtschaftssystem einer Volkswirtschaft durch den „Druck“ einer gemeinsamen Währung „entwickelt“ ist kaum zu erwarten. Ohne Wollen und Können der Menschen wird es nicht geschehen. Kultur, Geschichte, Lebensraum, Klima führen zu anderen Prioritäten für ein gelingendes Leben. 

 

(4) Globalisierung/freier Warenverkehr wird nur dann (nachhaltig) vernünftig sein, wenn nicht unerwünschte ökologische und soziale Nebenwirkungen, die (kollektive) Lebensqualität beeinträchtigen und kleine, regionale Strukturen zerstört werden. Es kann nicht vernünftig sein, Lebensmittel/Produkte Tausende Kilometer hin und her zu schicken, welche im Nahbereich verfügbar sind oder sein könnten (wachsen bzw. erzeugt werden können).

(5) In Überfluss- und Wegwerfgesellschaften kann die Lösung sozialer Problemstellungen (Arbeit/Beschäftigung, Altersversorgung, ...) nicht im stetigem materiellem Wachstum gesucht werden. Mehr geht nicht mehr, die Grenzen sind erreicht. Es geht vorwiegend nur mehr um Verdrängung. Und übrig bleiben immer weniger, immer mächtigere Konzerne.

 

(6) Regulierung der Finanzmärkte: Trockenlegen der Steueroasen und Eindämmung des Hochfrequenzhandels, der Leerverkäufe und der Derivate. Einführung einer Transaktionssteuer mit diesem Lenkungseffekt (und nicht vorrangig als Geldbeschaffungsinstrument).

 

(7) Festlegen der Hierarchie bei Zielen - übergeordnete/wichtige Ziele und Subziele. Was ist Ziel, was sind untergeordnete Ziele, was sind Maßnahmen?  Beispielsweise sind BIP, Exporte keine übergeordneten Ziele, sondern Subziele zur Lebensqualität, zum „gelingenden Leben“.          

 

(8) Beachtung der oft komplexen Ursachen-Wirkung-Beziehungen um die Ziele zu erreichen und – unter Berücksichtigung der Wechselwirkungen auf andere Ziele - setzen von Maßnahmen um die wahren/tieferen Ursachen zu beseitigen.

 

(9) Effizient das Richtige tun. So einfach wie möglich, verständlich und überschaubar.

 

(10) Handlungsweisen für eine gute Zukunft und Ratgeber für die Erziehung unserer Kinder: Bescheidenheit, Respekt, Initiative, Neugier, Gerechtigkeit (Chancengleichheit)

 

 

Mehr darüber >>>

Was gut täte - Ein Wirtschaftssystem mit Zukunft

Perspektiven für eine bessere Welt    

Besser - Nicht Mehr!

Ein gelingendes Leben für alle Menschen auf unserer Erde

 

 

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