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Bring eine gute Zukunft

 

BRING  -  Bescheidenheit  Respekt   Initiative  Neugier  Gerechtigkeit

 

Handlungsweisen für eine gute Zukunft - für mehr Qualität und Moral in der Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Eine Zukunft für ein gelingendes Leben für immer mehr Menschen auf unserer Erde.

 

Gedanken über die Welt Teile 1  2  3  4  5

Gedanken über die Welt (Teil 1)

Was ist richtig und wichtig?  Die Antworten scheinen immer schwieriger zu werden bei der Komplexität zunehmender Globalisierung und bei den Informationslawinen unserer Zeiten, in denen Verpackung, Eigeninteressen und Eigenlob den Inhalt erschlagen. Manchmal ist das aber kein großes Übel, sind doch viele Informationen entweder falsch, haben eine Halbwertszeit von Minuten oder sind schlicht unsinnig. Jedoch, das Fatale daran: Das Unwesentliche und Blöde trübt den Blick derart, dass der Wald vor lauter Bäumen übersehen wird, mit viel Blabla Unwesentliches breitgetreten wird und an Wichtigem vorbeidilettiert wird. 

 

Dabei kann es jeder sehen, hören, riechen und fühlen: Neben unbeschreibbar Schönem gibt es ziemlich Grausames auf dieser Erde. Und weitgehendst unbestritten ist: Die Herausforderungen werden nicht kleiner. Die Globalisierung bringt Chancen und Gefahren - aber die Größe überfordert allzu oft den Menschen. Und immer mehr müssen Raum und Möglichkeiten teilen. Viele sind sich einig: So wird es nicht weitergehen (können). 

 

Und jetzt? Brauchen wir für eine bessere Welt mehr (Gut-)Menschen mit ihren Ideen für eine bessere Welt? Trotzt des miserablen Ansehens dieser Sonderlinge?

Denn vielerorts wird (vor)verurteilt: „Sie tun es mit erhobenem Zeigefinger und übertreiben, sind moralisierende und/oder naive Pharisäer und Heuchler, denen es an Objektivität mangelt - Selbstdarsteller, welche ihre Eigeninteressen mit Besserwisserei untermalen.“

 

Doch, was ist mit den Pendants, den Minimalisten in Achtung, Wertschätzung und Aufmerksamkeit - einer Mutation aus Selbstgefälligkeit und Stumpfsinnigkeit - oder gar der bizarren Form der Evolution, wenn sich Egoidiotie und Übermaßunmäßigkeit in einer Person verwirklichen und sich zu Exkrementalisten auswachsen?

 

Da wird gelärmt, dass die Löffel auf den Tellern tanzen, die Luft verpestet - und alles verdreckt, was die Natur zu bieten hat, keine Gelegenheit ausgelassen um sich vorzudrängen, stets an den eigenen Vorteil gedacht und nie mehr gesagt, als diesem zuträglich ist, alles genommen, bevor es andere getan haben (und der Mist irgendwo fallen gelassen).

Diese Typen fühlen sich stark und tüchtig, wenn sie andere über den Tisch ziehen, sind Meister in der Kunst des Täuschens und in der Doppelmoral, trinken Wein und überlassen anderen das Wasser, buckeln nach oben und treten nach unten, richten sich ihre Wahrheit (und sind immer im Recht, solange man sie nicht erwischt) und schlagen zu, wenn andere wegschauen oder abgelenkt sind.

 

Und andererseits: Ich frage Sie, warum ist es heuchlerisch, wenn sich jemand bemüht fair zu sein und Unfairness erlebt - wenn er dann für Fairness eintritt?  Und das Gleiche tut, bei Intoleranz, Ungerechtigkeit und bei Rücksichtslosigkeit.

Warum ist es moralisierend und naiv, wenn jemand versucht Werte zu leben und erlebt, wie diese Werte mit Füßen getreten werden und sich dagegen ausspricht?

 

 

 

 

Ich möchte auch lieber in einer Welt leben, in der sich die Menschen bemühen fair, gerecht, maßvoll, aufmerksam und rücksichtsvoll zu sein, versuchen mehr zu geben und nicht ihre Ellbogen einsetzen und andere über den Tisch ziehen.  

 

Auch, wenn es einem selber vielleicht nicht immer vollständig gelingt, scheint es mir wertvoller zu sein für diese Werte einzutreten, als es nicht zu tun.

 

Zum Überlegen ein Rat – völlig gratis (auch umsonst?) - auch Applaus ist keiner nötig (und der Zeigefinger bleibt unten):

 

BRING(t) es den Kindern bei.

 

Wenn es bei der Erziehung gelingt, dass Kinder maßvoll mit Ressourcen umgehen (bescheiden sind), Rücksicht auf Lebewesen und auf die Natur nehmen (respektvoll sind), anpacken und Herausforderungen annehmen (initiativ sind), aufmerksam die Welt zu begreifen versuchen (neugierig sind) und fair Güter und Chancen zu teilen bereit sind (gerecht sind), dann braucht uns um die Menschheit nicht bange zu sein.

 

Viel komplizierter ist es nicht. Die fünf Finger einer Hand genügen, jeder Finger für einen Wert.  Es waren oft die Aufgaben und die Gelegenheiten den unterschiedlichsten Problemstellungen auf den Grund gehen zu müssen (dürfen) und das Zauberwörtchen „Warum“, dass - mehrmals gefragt - immer wieder zu den gleichen Ursachen führte.

Darum dieser Rat - weil er (für mich) richtig ist.

 

Dabei soll aber nicht vergessen werden, es gibt noch etwas, was für ein gelingendes Leben gut tut: Etwas Glück haben, oder zumindest, dass einem die Lebensgerechtigkeit nicht ganz vergisst.

 

Ein gelingendes Leben, das ist es – was letzten Endes wirklich zählt.

 

Alt werden ist kein besonderes Verdienst. Im Regelfall geht es ganz ohne zutun – ein bisschen Glück vorausgesetzt. Doch, alt sein und dabei ein Leben lang wertschätzend und aufmerksam gegenüber anderen Personen, anderen Meinungen und Kulturen, zukünftigen Generationen und gegenüber allen Lebewesen und der Natur gewesen zu sein und mehr gegeben als genommen zu haben, das ist zum Niederknien bewundernswert.

Und wem das auch noch gelungen ist, dem die Lebensumstände nicht gerade verwöhnt haben – dann zählt das wohl mehr als alle Olympiasiege und Nobelpreise zusammen – und tausend Mal mehr als Gold und Geld.

 

Wie viele können sich diesbezüglich guten Gewissens in den Spiegel schauen?

Offensichtlich könnten es mehr sein, so wie die Welt ist, wie sie ist. Bei manchen würde der Spiegel am liebsten zerbersten, wenn er das Lebenskonto von Selbstgefälligkeit, Verlogenheit, Gemeinheit, Maßlosigkeit, Raffgier und Stumpfsinnigkeit im Antlitz seines Gegenüber erblickt.

 

Na dann, was sagt der Spiegel?

 

 

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Gedanken über die Welt (Teil 2)

 

BRING könnte ein guter Rahmen, eine gute Basis für ein schöneres, besseres und längeres Leben sein. Und das könnte ein lohnendes Ziel sein.

 

Dazu braucht es noch viele materielle und immaterielle Dinge.

 

Diese müssen erdacht und erarbeitet werden. Mit guten Ideen und deren Umsetzung, d. h. mit Neugier, Wissen,  Kreativität und Initiative, Arbeit und Geld (um das dazu Notwendige beschaffen zu können). Und mehr Geld – wenn andere mittun müssen (wollen), denn mehr Menschen haben mehr Wissen, Ideen, Arbeitskraft. Geld von Investoren oder ein Kredit von Banken. 

 

Geld ist somit ein notwendiges Mittel zum guten Zweck. Ein Tauschmittel. Dabei wandert Geld immer von einem zum anderen und der Einsatz ist dann wertvoll, wenn dadurch Ideen und Arbeit möglich werden - für etwas Nützliches, für etwas, das das Leben bereichert.

 

Wenn Geld von einem zum anderen wandert, ohne etwas Nützliches zu generieren, wenn Geld nicht mit (nützlichen) materiellen und immateriellen Produkten verbunden ist, dann ist es (bestenfalls) ein Nullsummenspiel. 

 

Dann wird das Hin- und Herschaufeln von Geld zum Selbstzweck, das jedoch den Organisatoren dieses Spiels hohe Renditen bringt. Einkünfte, ohne einen Wert – kein einziges Reiskorn, kein Becher Wasser entsteht daraus - für die Menschheit zu schaffen und welche jene aufbringen, welche das Nützliche erdenken und/oder erarbeiten.

   

Derzeit ist der Selbstzweck-Anteil der Geldwanderung ein Vielfaches vom Nützlichen. Ohne einen Beitrag für ein schöneres, besseres und längeres Leben zu bringen - im Gegenteil, die Kluft zwischen Übermaß und Not & Elend wird immer größer. 

 

Und es wäre so einfach, diesem Selbstzweckanteil einen Riegel vorzuschieben: Werte Staatenlenker macht endlich Schluss mit dem jahrelangen Gequatsche über eine Finanztransaktionssteuer.  

Tut es.

 

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Gedanken über die Welt (Teil 3)

 

Wenn die „BRING – Familien“ und die „BRING – Kindergärten“ ihre Aufgaben gut erledigen, dann  wird es immer mehr bescheidene, respektvolle, initiative, neugierige und gerechte Menschen geben.

 

Mehr Menschen mit dem Wunsch Neues zu erfahren und insbesondere Verborgenes kennen zu lernen - mit Interesse am Wissenswerten, mit Forscherdrang und Suche nach dem Verstehen (nach dem „Warum?“), um nicht bei der erstbesten Lösung hängen zu bleiben. Damit die wirklichen Ursachen der Probleme beseitigt werden können. Und dieses Wissen wird immer notwendiger werden, um die Effektivität, den Wirkungsgrad von Maschinen, Anlagen und Systemen in der Landwirtschaft, Industrie, in den Städten und Gemeinden und in den Haushalten zu erhöhen, um damit mit den begrenzten Ressourcen unserer Erde einer wachsenden Bevölkerung gute Lebensbedingungen zu ermöglichen.

 

Und Bescheidenheit und Respekt machen dieses Wissen entscheidend wertvoller. Wissen mit diesem Rahmen (Bildung) ist dann die Grundlage, um sich in einer komplexen Welt zurechtfinden zu können und damit ein Weg zu mehr Gerechtigkeit. Und die braucht es dringend, in unserer (vom Menschen oft unbeeinflussbaren) ungerechten Welt.

Und wir brauchen die Menschen mit Initiative und Engagement, damit unsere Welt immer und immer wieder ein Stück besser wird –  für den Einzelnen, in der Familie, in den Kommunen, in der Arbeitswelt, in der Wirtschaft, auf den Ämtern und Behörden, in der Politik und auf allen Plätzen dieser Welt.

 

All das wird notwendig sein. Aber es nicht die Lösung für die gewaltigen Probleme unserer Tage: Es muss jetzt viel mehr geschehen, um die Armut und den Hunger in der Welt, die Zerstörung von Natur, die Verschmutzung der Umwelt und den Raubbau an den Ressourcen, den Terror und die politischen Unruhen, die Tierquälerei, die Korruption in der Wirtschaft und in der Politik, die Unfairness und die Ungerechtigkeit und die Ineffektivität in der Bürokratie wirkungsvoller zu bekämpfen. Es muss mehr geschehen, um der Verantwortung für nachfolgende Generation gerecht zu werden, die unsinnigen Transporte einer irregeleiteten Globalisierung einzudämmen, die gewaltigen Dimensionen der Finanzspekulationen zu verhindern, die notwendigen Anpassungen an den demografischen Wandel in der Gesellschaft durchzuführen, zielführende Maßnahmen gegen die Zivilisationskrankheiten zu setzen und Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement wirkungsvoll durchzuführen.

 

Alle diese Probleme sind vorwiegend Menschenwerk und es liegt in den Köpfen und in den Händen der Menschen diese Probleme zu lösen.

 

Werte Staatenlenker, korrigieren sie ihre Prioritäten. 

Packt es an.

 

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Gedanken über die Welt (Teil 4)

   

Mit voller Hose lässt sich leicht stinken, das ist eine der nachhaltigen Wahrheiten auf diesem Planeten. Und das ist auch jene Wahrheit, warum Besitzende immer mehr besitzen und der Abstand zu den Nichtbesitzenden größer und größer wird.

 

Das liegt im System, denn ohne Wachstum, steigendem Geldvolumen und Geldumlauf kommt Sand ins Getriebe und die Räder stehen still. Daher wird Geld in die Menge geworfen – zu oft um kurzfristige Eigeninteressen zu unterstützen oder Maßlosigkeit zu fördern. Und wenn das Geld verprasst ist und die Schuld für viele Schuldner so groß wird, dass für das Zurückzahlen neues Geld benötig wird, dann wird es teuer - denn billiges Geld bekommt in der Regel nur der, der es nicht unbedingt braucht.

Die Folge ist, dass für eine immer größer werdende Schuldnerschar immer größere Anteile am verfügbaren Einkommen für die Zinsen draufgehen und somit weniger ausgegeben werden kann. Damit wandert mehr Geld zu den Geldgebern und sie werden zu Mehrbesitzern.

 

Für die Mehrbesitzer ist es aber dann auch nicht so leicht mehr Geld auszugeben, denn wenn man beispielsweise bereits 365 Paar Stuart-Weitzman-Schuhe o. ä. in den Schränken hat, können weitere Schuhe das Ansehen bei ihresgleichen kaum noch steigern. Auch lassen sich schwer mehr als ein Kilogramm Beluga-Kaviar pro Tag verdrücken.

 

Also müssen andere Geldanlagen her, seien es Immobilien, Grundstücke, Kunst, Gold oder Wertpapiere aller Art. Dann wird im Klub der Mehrbesitzenden gekauft und verkauft, dass sich die Balken biegen. 

 

 

Für die Mehrheit der Wenig- und Nichtbesitzenden und in der Folge für die reale Wirtschaft bleibt immer weniger und das stört das systemnotwendige Wirtschaftswachstum empfindlich.

 

 

Nach den Gesetzen der Logik (und auch der Geschichte) folgt nun Unausweichliches: Der Mehrheit reicht es: Das Geld von den Mehrbesitzenden kehrt wieder zurück: in dem die Schuldner ihre Schulden nicht oder nur teilweise zurückzahlen oder durch Inflation (in allen erdenklichen Varianten - von schleichend bis zur massiven bzw. totalen Geldentwertung).

Damit die Geschichte von Neuem beginnen kann.

 

Ob es besser, vernünftiger geht?

Ja: 

 

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Gedanken über die Welt (Teil 5)

 

„Die Scheidungsparty war viel geiler, als meine Hochzeit“, sagt die 52-jährige Kosmetikerin über das Fest bei ihrer zweiten Scheidung. „Ich habe ihn ausgemustert, entsorgt. Der hat es einfach nicht gebracht, der Schlappschwanz. Der Erste war ein Workaholic, nur Arbeit und Hausbau im Sinn und keine Zeit für Spaß und Disco.“

Im deutschsprachigen Europa wird jede dritte Ehe geschieden, davon überdurchschnittlich viele in den Großstädten. Rekordverdächtig ist - küss die Hand gnädige Frau - Wien mit über 63 Prozent.

Damit gibt es Scheidungen, wie Geburten oder Hochzeiten. Und vorne weg liegen die Frauen. In über 55% der Fälle wird der Scheidungsantrag nur von der Frau eingereicht. Die Frauen haben sich emanzipiert und nehmen ihr Leben selbstbewusst in die Hand.
Auch die Ehezeit wird kürzer: Viele Ehen schaffen es gar nicht bis zum verflixten 7. Jahr und werden schon vorher geschieden. Eine Scheidung ist heute nicht das Ende, sondern ein neuer Anfang. Viele Frischgeschiedene haben noch viel vor und feiern ihre Trennung.

Alles Roger, solange er/sie tut, was sie/er will. Wenn nicht, dann ist Schluss mit lustig. Die Zeiten der Kompromisse und der Einschränkungen sind dann endlich vorbei. „Tschüss, baba und fall nicht. „

Selbstbestimmung - selbst, selbst, ich – und ein Hoch dem Ego-Motto „Ich will alles und das sofort.

 

Er ist also da, der Fortschritt, um den alle so gerungen haben. Nun dürfen sich alle Selbstverwirklichen - beispielsweise beim Belege einscannen an den Supermarktkassen, beim Telefonverkauf oder beim Fünfsekundentakt an den Fließbändern.

Gleichheit für Mann und Frau. Frau und Mann, alle dürfen/müssen alles machen müssen/dürfen. Biologie hin oder her. Und wenn es sonst nicht gelingt, dann mit Quote.

Wehe den Hinterwäldlern mit ihrem

Diskriminierungsgeschwätz!

 

Kinder stören offensichtlich diese Idylle – oder hat die sinkende Anzahl der Kinder (bei gleichzeitig steigendem Anteil an unehelichen Kindern) in vielen Übermaßgesellschaften andere Gründe?

 

 

Genervt vom Job, vom Chef, von der Kollegin, von den Kunden und von den beruflichen Verpflichtungen, After-(work)-parties, BCTM´s (Business-Come-Together-Meetings) und aufregenden Geschäfts- und sonstigen Kontakten - und da soll noch Zeit und Energie für die nervenden und neugierigen Forscherschreihälse zu Hause übrig sein - für einen oftmals wenig bedankten Arbeitseinsatz als Kinderzieher(in) und Familienmanager(in)?

 

Da müssen dann eben Prioritäten gesetzt werden – für den Fortschritt. Keine Kinder oder die Erziehung auslagern oder alles bereitstellen, dass endlich Ruhe herrscht. Oder dem Zufall überlassen.
Und wenn der Zufall gnädig ist, dann werden die Kinder maßvoll mit Ressourcen umgehen (bescheiden sein), Rücksicht auf Lebewesen und auf die Natur nehmen (respektvoll sein), anpacken und Herausforderungen annehmen (initiativ sein), aufmerksam die Welt zu begreifen versuchen (neugierig sein) und fair Güter und Chancen zu teilen bereit sein (gerecht sein).

Leider dürfte der Zufall öfters jedoch Sorgen haben, oder hat die steigende Jugendkriminalität, Häufungen psychischer Störungen, Drogenkonsum, Online- und Spielsucht andere Gründe, als zu wenig Zeit und Inhalt für die Kindererziehung in der Familie?

 

Die Wirtschaft freut´s, denn die Aussichten auf nachhaltige Umsätze sind blendend: Diabetes, Fettleibigkeit, Magersucht, psychische Störungen und Abhängigkeiten von allen möglichen Drogen inklusive der Spiel- und Online-Sucht lassen die Kassen klingeln. Und dabei geht es um hoch qualifizierte Arbeitsplätze, welche dauerhaft gesichert werden: Ärzte, Psychologen, Pfleger, Versicherungen, Krankheitsverwalter. Und nicht zu vergessen: die Fastfoodler, Automatenaufsteller, Discoten, Telekomler, Gesichtsbüchler, Tabakwuzzler und Branntweiner.

 

PS: Ein sicher noch unreifer Vorschlag, aber eine Anregung: Es braucht viel mehr Anerkennung für die Erziehungsleistung, für den Wert dieser Aufgabe für die Zukunft unserer Gesellschaft - und ein finanzielles Dankeschön: Jede Mutter (oder jeder Vater, wenn er für die Erziehung der Kinder gesorgt hat) erhält für jedes ihrer Kinder mit ordentlichem Grundschulabschluss und 25 Jahren ohne Vorstrafeneintragung 100.000 Euro auf ein Treuhandkonto.
Gewidmet von der Finanztransaktionssteuer.

 

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Bescheidenheit ist eine Handlungsweise von Menschen, wenig(er) von etwas für sich zu beanspruchen. Sie bedeutet auch, zugunsten anderer auf etwas zu verzichten. Bescheidenheit ist die Konsequenz aus der Einsicht, dass alles Übermaß im Leben schädlich ist.  Mehr Bescheidenheit und weniger Ellbogen und eine Balance zwischen Nehmen und Geben und ein nachhaltiges Wirtschaften mit verantwortungsvollem Umgang mit den begrenzten Ressourcen. 

Respekt bezeichnet eine Form der Wertschätzung und Aufmerksamkeit gegenüber anderen Personen, anderen Meinungen und Kulturen, zukünftigen Generationen und gegenüber allen Lebewesen und der Natur. 

Kreativität und Freiheit des Einzelnen respektieren und Menschen mit Würde behandeln. 

Initiative ergreifen, bezeichnet den Anstoß oder den ersten Schritt eine Handlung zu setzen, aus eigenem Antrieb zu handeln, Entscheidungen zu fällen, unternehmerisch oder politisch tätig zu werden. Initiative und Engagement damit unsere Welt immer und immer wieder ein Stück besser wird –  für den Einzelnen, in der Familie, in den Kommunen, in der Arbeitswelt, in der Wirtschaft, auf den Ämtern und Behörden, in der Politik und auf allen Plätzen dieser Welt. Verantwortung übernehmen, Anpacken, Ausdauer und Rückschläge als neue Herausforderung zu begreifen. Chancen und Risiken erkennen und bewerten, das richtige Maß beim Risiko - die richtige Balance von Mut und Vorsicht - finden.

Neugier oder auch Wissbegierde ist das Verlangen, Neues zu erfahren und insbesondere Verborgenes kennen zu lernen. Nicht gemeint ist hier die Ausrichtung auf permanent wechselnde Ereignisse und um damit die Lust an Sensationen befriedigen zu können. Neugier ist das Interesse am Wissenswerten, der Forscherdrang und die Suche nach dem Verstehen: Neugier nach dem „Warum?“, wenn eine Aufgabe, ein Problem zu lösen ist - immer wieder „Warum?“, um nicht bei der erstbesten Lösung hängen zu bleiben. Damit die wirklichen Ursachen der Probleme beseitigt werden.

 

Gerechtigkeit bezeichnet einen idealen Zustand des sozialen Miteinanders, in dem es einen angemessenen, unparteilichen und einforderbaren Ausgleich der Interessen und der Verteilung von Gütern und Chancen zwischen den beteiligten Personen oder Gruppen gibt: Soziale Gerechtigkeit, Generationengerechtigkeit und eine gerechte Weltordnung.

 

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