Robert Lackner Geb. 1945 in Baden bei Wien; verheiratet
mit Rotraut; Söhne Christian und Thomas; Schwiegertochter Marlene, Enkelkind
Vincenz.
1951 - 1965: Volksschule, Realschule, Höhere Technische Lehranstalt für Nachrichtentechnik und Hochfrequenztechnik.
1965 - 1978: Produkt- und Prozessentwickler. Patente im Bereich "Magnetische Bildaufzeichnung":
US-Patent US4106063 US-Patent US3911477 US-Patent US4005481 Patent 993097 CAN- Patent/993097/summary.html Patents.justia/inventor/robert-lackner
1979-1985: Qualitätsmanager (Fabriken im Philips-Konzern) > Entwicklung und Einführung von TQM (CWQI - Company Wide Quality Improvement: Ziele - Visualisierung/Information - Ausbildung / Training - Motivation / Einbeziehung - Methoden) in allen Produkt- und Organisationsbereichen. Mitarbeiter- und Lieferantenschulungen (Methoden und Werkzeuge der QS).
Abteilungen: Freigabe, Reliability Engineering, Q-Kontrolle Produkte, Q-Kontrolle Produktionsprozesse, Wareneingangskontrolle, Teilelabor, Feinmessraum, Chemisches Labor, Reliability-Tests, Audits, Sekretariat
Produkte: Tonbandgeräte, Kassettenrekorder, Radiorekorder, Diktiergeräte, Videorekorder, Videokassetten, Lautsprecher, Personalcomputer, Inkjetdrucker, Metallwaren.
1986 - 1989: NPNT - Manager für "Neue Produkte / Neue Technologien" in der internationalen Industriegruppe "Videoequipment". "Think-Factory" - von der Idee bis zur Lieferung an Testmärkte (anschließend Übergabe an Massenfertigungsfabriken). 1988: Projektmanagement für das Eureka-Projekt "Videorekorderlaufwerk für hochauflösendes Fernsehen (HDTV)". Abteilungen: Systementwicklung, Material- und Technologieentwicklung, Neuentwicklung Deck, Kopfentwicklung, Q-Management/Controlling, Initialeinkauf, Vorserienproduktion, Leitung/Sekretariat. Mitarbeiterqualifikationen: Physik, Mathematik, Chemie, Metallurgie, Maschinenbau, Elektronik, Feinmesstechnik
Prototyp VHD-Laufwerk Die ersten IC´s im Videorekorder |
1990 - .... : Geschäftsführer H-EUREKA Consulting. Managementberater für Innovationsmanagement und Managementsysteme. > Organisationsentwicklung; Seminare, Vorträge, Workshops, Moderation von Teamgesprächen. Beratungen (und Begleitung/Unterstützung bei der Umsetzung) in Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungsorganisationen.
1999-2006: Lektor an der Fachhochschule Technikum-Wien; Studiengänge Elektronik, Wirtschaft & Ethik, Biomedizin. Vorlesungen/Gruppenarbeiten über Qualitätsmanagement & Managementsysteme (Produktsicherheit/Arbeitssicherheit, Umwelt), Statistische Grundbegriffe und Methoden, ... > siehe "Integration von Qualität - Methoden, Werkzeuge und Systeme"
Autor von Büchern über Qualität, Ethik und Moral in der Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
Die 7 Werkzeuge / Meine Werkzeuge zur Qualität Quality Drive - TQM In Practice (Englisch) Ein Plädoyer für das richtige Maß Wie viel Verrücktheit geht noch? Die Überlebensformel - Effizient das Richtige tun ... + Managementhandbücher für über 150 Fachbereiche/Branchen Beispiel einer Inhaltsübersicht von Managementhandbüchern: Firmengeschichte, Begriffe & Abkürzungen. Systembeschreibungen und Verfahrensanweisungen: Management / Verantwortung der Leitung: Verantwortung
der Leitung; Qualitätspolitik; Organigramm; Mitarbeiterliste; Hauptaufgaben und
Mitarbeiterqualifikation; Unterschriftenregelung; Management der Ressourcen; Fähigkeiten
und Qualitätsbewusstsein der Mitarbeiter; Schulung; Infrastruktur;
Betriebsmittel; Arbeitsumgebung Qualitätsmanagementsystem: Lenkung
der Dokumente und Daten; Lenkung von Qualitätsaufzeichnungen; Umwelt &
Sicherheit Verkauf: Kundenanfrage
bis Auftragsbestätigung Produktentwicklung, -konstruktion: Produktionsablauf;
Freigabeschritte; Ausführungsrichtlinien; Organisation von technischen Änderungen Beschaffung, Einkauf: Lieferantenerstauswahl,
-beurteilung; Beschaffungsablauf; Lenkung vom Kunden beigestellter Produkte Produktion: Produktionsablauf
Halbfabrikate; Endprodukte; Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit von Produkten,
Arbeitsanweisungen für Produktionsschritte; Prüfmittelüberwachung;
Arbeitsanweisung Messmittelüberprüfung; Prüfstatus Lager, Versand: Lagerwesen
Rohmaterial; Halb-, Endprodukte; Arbeitsanweisungen für Lagerbereiche;
Verpackung und Versand; Arbeitsanweisung Versand; Rechnungs-, Mahnwesen Messen, Analysieren, Verbessern: Statistische
und qualitätsbezogene Methoden; Kundenberatung, -betreuung; Ermittlung der
Kundenzufriedenheit; Behandlung von Kundenreklamationen; Lenkung fehlerhafter
Produkte in der Fertigung; Behandlung von Reklamationen an Lieferanten; Interne
Audits; Korrektur-, Vorbeuge- und Verbesserungsmaßnahmen Formblätter,
Checklisten: Aktivitätenübersicht;
FMEA (FailureMode and EffectAnalysis); Prozessanalyse (Input-Output-Analyse);
Q-Faktoren-Analyse; Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen;
Mängelliste; Matrix ; PFMEA + QM-Plan ; Projektplan; Produktionsfreigabe;
Pflichtenheft; Q-Vereinbarung; Prüfmittelblatt; Mitarbeiterbeurteilung;
Meine Qualität; Mitarbeiterzufriedenheit; Reklamationsbericht
(Kundenreklamationen, Lieferantenreklamationen); Erhebung
der Kundenmeinung, Kundenzufriedenheit; Managementbewertung;
Ausschusserfassung; Bestellung vom Lieferanten; Beigestellte Produkte; Prüfmittelblatt;
Wartungsprotokoll; Werkzeugbegleitkarte; Reklamationsbericht; Technische Änderungen;
QMS - Jahresplanung |
Auslandstätigkeiten: Holland - 1985: Teammitglied im "Octagon" (internationale Managergruppe, Teilnehmer aus Netherland, UK, Germany, France, Austria, Italy, Sweden) - Studie zum Thema "Managing of Information".
Japan - 1986/1987: Projektmanagement "Entwicklungskooperation Philips - Matsushita (Panasonic)". Gemeinsame Produkt- und Prozessentwicklung für eine neue Videorekordergeneration. Regelmäßige Treffen der Entwicklungsteams in Wien und in Osaka.
2000 - 2006: Softwarevertrieb und Softwaretrainings ("PACT" Planning and Control Tools für QS-9000, ISO 9001, APQP, VDA 6.1, PPAP, QSA von ISI - Integral Solution, Inc. / ASI DataMyte in Royal Oak, USA Michigan) im deutschsprachigen Europa. |
Vorträge/Seminare/Schulungen/Workshops/ Meetings in ... Österreich (in vielen Städten - in allen Bundesländern) und in ... Belgien
– Brüssel, Hasselt Dänemark
– Kopenhagen Deutschland
– Burgkirchen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Mohnheim am
Rhein, München England
– London Frankreich
– Flers, Paris Holland
– Amsterdam, Eindhoven Hongkong Italien
– Mailand Japan
– Osaka, Tokio Norwegen
– Oslo Polen
– Wroclaw Schottland
– Dundee Schweden
– Göteborg, Stockholm Schweiz
– Basel Singapur Tschechien
– Brno Ungarn
– Györ, Szekesfehervar USA/Michigan – Detroit
Themenbereiche: Ethik und Moral in der Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, Kreativität und Innovation, QM-Methoden und Werkzeuge, komplexe Probleme/Aufgaben lösen (Ursachen-Wirkung-Beziehungen- Das Wichtigste zuerst), Mitarbeiterführung, Teamarbeit
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Einige Erinnerungen aus dem Leben ...
Glück, Zufall oder Schicksal, Fügung |
>>> Der Ring |
... Kindheit und Jugend am Bauernhof in Kärnten (Landfass bei Gmünd). Vom ersten bis zum zum letzten Schulferientag - im Stall, auf der Weide, auf den Feldern (Roggen, Weizen, Hafer, Gerste), auf der Alm, im Wald, in der Mühle. Unterwegs mit Kühen und Pferden. Manchmal auch Nächte im Schweinestall - damit die Sau sich nicht auf die Ferkel legt. Sonntags mit dem Pferdewagen nach Gmünd in die Kirche. |
... Einladung von den Kirchschlägers zum Abendessen. Frau Kirchschläger hat gekocht. Herr Kirchschläger hat von seinen Tagesabläufen geplaudert. Als es spät am Abend war, hat er Rotraut angerufen und sich entschuldigt, dass er mich so lange aufgehalten hat. |
... Viel unterwegs - vorwiegend beruflich - z. B. in einem Jahr mehr als 250 Flüge rund um die Welt - auch im Privatjet (von Philips) im Ledersofa. |
Ein
immer wichtiger werdender Aspekt im Wirtschaftssystem sind die unerwünschten
Nebenwirkungen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit sind das: Verschwendung
und Überfluss (beispielsweise bei Lebensmitteln); Verunreinigungen
von Wasser, Luft und Boden; Klimaänderung; Lärm; Lichtverschmutzung;
Massentierhaltung mit unermesslichem Tierleid und die Reduktion der
Vielfalt. Das Grausame an den Nebenwirkungen ist, dass sie oft global wirken. Sie machen nicht halt an den Grenzen von Wirtschaftsräumen. Und darunter müssen auch jene leiden, welche sie nicht verursacht haben. Daher: Effizienz ist zu wenig - es geht um EFFEKTIVITÄT, effizient das Richtige tun - um Lebensstandard mit Verantwortung. Dazu im Buch: Ein Streifzug zum Zeitgeist in Politik und Gesellschaft. Und öfters als manchmal stellt sich die Frage: Lachen oder Weinen? |
... Wenn ich einen Tag die Macht im Staat hätte, dann würde ich mit aller Kraft die Wichtigkeit von gelebten Werten in unserer Gesellschaft ansprechen. Es wäre ein "Plädoyer für das richtige Maß": Mehr Respekt, Bescheidenheit und weniger Ellbogen, mehr Ehrlichkeit und weniger Schlitzohren - und eine Balance zwischen Nehmen und Geben. Ich würde versuchen klar zu machen, dass "Ethik, Moral und Qualität in der Wirtschaft, Politik und Gesellschaft" der einzige Weg ist, um die großen Herausforderungen unserer Gesellschaft zu meistern: Die Armut und den Hunger auf der Welt, die Gefahren einer drohenden Klimaänderung, die krachenden Sozialsysteme für eine immer älter werdende Gesellschaft, die Doppelgleisigkeiten unserer Bürokratie, die Mängel in unserem (Aus-) Bildungssystem, die verklausulierte Sprache, Intransparenz und den Paragraphendschungel in unserer Rechts(un)ordnung. Und die Aufgabe uns aus der „Wachstumsfalle“ befreien zu müssen und dass unsere Wirtschaft ohne Wachstum nicht mehr funktioniert. Und auch, wie wir dem Weg für ein „gelingendes Leben“ mehr Bedeutung geben, als in immer und immer mehr Geld das Heil zu finden. |
Aber auch die Frage, wie wir Finanzspekulationen unterbinden können, ohne unser Nichthandeln immer wieder mit der Notwendigkeit einer internationalen Abstimmung zu erklären. Sollen die Finanzspekulanten doch hingehen wo der Pfeffer wächst. Und mit ihnen die Banken, in denen hinter den Marmorportalen die Steuer schonenden Schwarzgelder bankgeheimnisfest verwahrt werden. Ich würde, die „Geld stinkt nicht“ – Doppelmoral bekämpfen, denn sie stinkt zum Himmel. Und, dass Respekt und Gerechtigkeit ein Wert ist, für den wir unsere ganze Kraft aufbringen müssen. Auch, oder besser gerade deshalb, weil es so viel Ungerechtigkeit auf unserer Erde gibt. Viele auf unserer Erde haben nicht das Glück in eine Gesellschaft hineingeboren worden zu sein, in der sich im Überfluss die Tische biegen. Es ist eine Schande, wie wir uns aus unserer Verantwortung stehlen und uns mit einem geringen Betrag für die Entwicklungshilfe frei zu kaufen gedenken ...
Robert Lackner |