Coronapandemie - Fragen, Vorschläge, Lösungsversuche
Einige Beispiele (s. u. a. eMails) von Schreiben an Regierung/Politik & Gesundheitsorganisationen & Experten) >>>
gestatten
Sie, dass ich mich noch einmal mit Fragen an Sie wende.
Ich
möchte dabei festhalten: Mein Motiv für meine Schreiben an Sie ist nicht
Besserwisserei oder Selbstdarstellung. Es ist mir jedoch nicht egal, ob es
viel oder weniger Not und Elend beim Lösungsweg im Kampf gegen den
Coronavirus gibt. Es geht um den Ernst der Lage und um den wirksamsten (so
wenig wie möglich verlorene Lebensjahre und „Not und Elend“ – Folgen
von Lösungsmaßnahmen) Lösungsweg.
Da
mir die Komplexität dieser Problemstellung (Hierarchie und Zusammenhang der
Einflussgrößen) bewusst ist und kein Experte in diesem spezifischen
Themenbereich bin (aber beruflich sehr lange mit der Problemlösung
(Analysemethodik) komplexer Aufgabenstellungen zu tun hatte) habe ich Sie mit
dem Mail/Brief vom 18. April (siehe pdf-Datei im Anhang) ersucht, meinen
vorgeschlagenen Lösungsweg beurteilen zu lassen. Die Fragen waren:
Stimmt die Zielformulierung ?
Wurde
der u. a. Lösungsweg wissenschaftlich überlegt und analysiert?
Wenn
ja, gibt es Ergebnisse? (Wenn nein, bitte überlegen und analysieren.)
Gibt
es bessere/zielführendere Lösungswege ?
Nun haben Sie gestern mitgeteilt, dass es eine Definition der „Risikogruppe“ geben wird.
Sehr schade, dass diese Klarstellung nicht schon viel früher erfolgte.
Was mich dabei sehr verwirrt hat, war die angeführte Zahl: „90.000 Menschen in den Risikogruppen“.
Das sind 1 % der Österreicher. Es wird aber immer von der Risikogruppe „65+“ gesprochen.
20 % der Österreicher sind älter als 65 Jahre. 1% vs. 20% ???
Ich ersuche dringendst um Klärung!
Wichtig dabei ist eine exakte und genaue Definition und Erfassung der Menschen in Österreich, für welche dieser Virus keinerlei Gefährdungspotential hat und man dabei auf der sicheren Seite liegt.
Dann wäre es möglich die gefährdeten Menschen wirksam zu schützen und ganz besonders darauf zu achten, dass jeder Kontakt zu Infizierten Personen verhindert wird. Und dies, obwohl viele dieser Menschen bei Versorgung, Pflege, gesundheitlichen Betreuung Unterstützung benötigen.
Wie im Lösungsvorschlag angeführt wäre diese sichere Differenzierung von Risikogruppe und Nichtrisikogruppe die Voraussetzung, dass nach Einführung aller Schutzmaßnahmen für die Risikogruppe mit dem „Immunisierungsprozess“ der Nichtrisikogruppe begonnen werden kann.
Ohne Beschränkungen und Sperren für diese Gruppe.
Durch die darauf folgende Unempfindlichkeit und Nichtübertragungswahrscheinlichkeit eines großen Anteils der Bevölkerung würde eine Rückkehr zur Normalität möglich und vor allem weitere Infektionswellen verhindert werden.
Wurde
dieser Lösungsweg wissenschaftlich überlegt und analysiert? Gibt es
bessere/zielführendere Lösungswege ?
Mit der Bitte um Rückmeldung / Klärung.
Beste Grüße + Alles Gute
Robert Lackner
ad
Wirksamer Kampf gegen Coronaviren)
Ziel:
In Summe (im Zeitfenster bis zur vollständigen Lösung betrachtet) so
wenig als möglich - vom Erreger verursachte - verlorene Lebensjahre, mit
Berücksichtigung der „Not und Elend“ – Folgen von Lösungsmaßnahmen.
Wie
erreicht man dieses Ziel?
Wenn
man den Strohhalmblick auf mindestens 1 Jahr etwas erweitert, wird dies
nur möglich sein, wenn der Abwehrmechanismus im menschlichen Körper
(Immunität) den Erreger keine Chance lässt an Wirtszellen anzudocken und
den Menschen zu infizieren - und
damit die Übertragungswahrscheinlichkeit des Virus an andere Menschen
gegen Null geht.
Auch
wenn täglich x-mal verkündet wird, wie gut und besser als andere man
alles gemacht hat um die Krise „in den Griff zu bekommen“, dies ist
nicht der sichere und beste Weg. Außer es wäre gewiss, sehr rasch ein
wirksames Medikament zu besitzen.
Gibt
es einen strategischen Problemlösungsplan mit klar definierter
Zielsetzungen inkl. Kennzahlen, mit konkreten Maßnahmen aufgrund
wissenschaftlicher Ursachen-Wirkung-Analysen im Zeitplan mit festgelegten
Meilensteinen um den Prozessfortschritt laufend zu überwachen und
gegebenenfalls zu korrigieren?
Warum
wird über den wichtigsten Problemlösungsparameter, das wichtigste
Subziel „Immunisierung“ nicht gesprochen und berichtet“?
Wann
soll welcher Immunisierungsgrad erreicht werden?
Diesen Plan hätte es von der ersten Sekunde an geben müssen. Dann stünden wir jetzt bereits kurz vor dem Sieg. Außer der Erreger mutiert in diesem Zeitrahmen.
Die
derzeit generell verordneten Isolierungsmaßnahmen „keine
Sozialkontakte“, „Abstand halten“, ... sind kontraproduktiv hins.
Immunisierung.
Hier
müsste eine klare, eindeutige Differenzierung Risikogruppe und
Nichtrisikogruppe mit einem Sicherheitsrahmen für die Risikogruppe
deutlich unterschiedliche Isolierungsmaßnahmen ermöglichen. Dadurch könnten
die katastrophalen Folgewirkungen drastisch minimiert werden.
Lösungsphasen
in Zusammenfassung:
Phase
1: Sofort/unmittelbar nach einer Information aus anderen Regionen „gefährlicher
Virus in Verbreitung“: Genaue, sichere
Definition/Festlegung
von Menschen in der Bevölkerung , welcher der „Wirklichnichtrisikogruppe“
und der „Risikogruppe“ zuzuordnen sind.
Phase
2: Schutz, Isolierung, Überwachung und lfd. Testung der Menschen in der
Risikogruppe für die Phase „Immunisierung“ (Phase 3). Dabei muss ganz
besondere Aufmerksamkeit/Vorsorge bei den Kontakten herrschen, die für die
Lebensmittelversorgung, gesundheitlicher Versorgung, Pflege und Betreuung
erforderlich sind.
Phase 3: Immunisierungsphase der „Wirklichnichtrisikogruppe“. Laufende Testung und Überprüfung des Immungrades.
Bei ca. 90%: Problem gelöst (für diese Virusmutation). Freigabe aller Beschränkungen.
Orientierungsversuch zur Gefährlichkeit von Covid-19Anmerkungen: Jede Zahl ist falsch - aber wesentlich ist: Die Quelle der Berichterstattung,
die Datenerfassung (Qualität und Quantität) und die sich daraus ergebende Fehlerbandbreite.
Vergleich der Sterberaten (Anteil der mit bzw. an mit dem Virus gestorbenen infizierten
Menschen Anzahl infizierte Menschen) Grippe und Corona:
Grippe: Die Sterberate der Influenza liegt mit wenigen Ausnahmen (wie zum Beispiel der „spanischen
Grippe“) im Promillebereich. In einer „normalen“ Grippesaison geht man von 0,1 bis 0,2
Prozent Todesfällen aus.
Corona (Wissensstand Ende September 2020): Das Coronavirus ist ungefährlicher, als noch zu Beginn befürchtet (man ist von einer
Sterblichkeit von 30 Prozent ausgegangen). Eine neue Studie der Universität Stanford ergibt
eine Sterblichkeit von 0,23 Prozent. „Der Wert passt haarscharf zu unseren Daten“, sagtAGES-Experte Allerberger.
Österreich (Stand 25.10.2020): Laborbestätigte Fälle (seit März 2020): 82.536 (> Bevölkerungsanteil: ~ 0,093 %)
Von diesen positiv getesteten Menschen sind 984 gestorben (mit bzw. an).
Das ergibt eine „Positiv-Sterberate“ (Anteil an positiv Getesteten) von ~ 1,2 %.
Anzahl der in Österreich mit Covid-19 infizierten Menschen (seit Jänner 2020): Es gibt keine
verlässlichen Daten. Bei einer Annahme von 400.000 Menschen liegt die Sterberate bei ~
0,24 %
Weltweit: Laborbestätigte Fälle (seit Jänner 2020): 43.000.000 (> Bevölkerungsanteil: ~ 0,55 %)
Von diesen positiv getesteten Menschen sind 1.151.230 gestorben (mit bzw. an). Das ergibt eine Sterberate von ~ 2,7 %.
Anzahl der weltweit mit Covid-19 infizierten Menschen: Laut Studien betrug die Infektionsrate Ende Jänner 2020 ~ 1 Mio. pro Tag, im Mai 2020 ~ 5
Mio. pro Tag. Ende September wird berichtet, dass 700 Mio. Menschen infiziert waren bzw.
sind. Diese Zahl ergibt eine Sterberate von ~ 0,16 %
Verlorene Lebensjahre - Vergleich der Alterstruktur der an Grippe bzw. Corona gestorbenen Menschen:
Alter (Jahre) | Lebenserwartung ~ | Anteil Grippetote | Anteil Coronatote |
0 - 4 | ~ 78 | 13 % | |
5 - 34 | ~ 55 | 29 % | |
35 - 59 | ~ 35 | 33 % | 4,7 % |
60 - | ~ 10 | 25 % | 95 % |
Ein wahrscheinliches Ergebnis: Die Coronasterberate ist ~ 2 mal höher als die Grippesterberate. Die verlorenen Lebensjahre durch Grippeviren (obwohl es eine Impfung gibt!) sind mehr als 3 mal höher als durch Corona (auch dann, wenn es keine Maßnahmen zur Infektionsweitergabe gäbe).
----- Original Message -----
Subject: Effektive Problemlösungsmaßnahmen
Sehr geehrtes WHO-Team, für ihre Meinung/Rückmeldung zu "Abwehr von Virenangriffen" wäre ich sehr, sehr dankbar.
Sinnvolle, präventiv wirkungsvolle Maßnahmen gegen „Virenangriffe“, welche die
Lebensqualität der Menschen negativ beeinflussen (um einem chaotischen Maßnahmen- und
Informations-/Kommunikationswirrwarr vorzubeugen):
(1) Grundsätzliche, generelle Regeln (mit einfacher, verständlicher und eindeutiger Wortwahl):
Hygienemaßnahmen (gegen den Infektionsweg „Hände >< kontaminierte Flächen“,
Verhaltensregeln bei Krankheitssymptomen; beim Schnäuzen, Niesen, Husten; ... ;
Menschen nicht anschreien, ... , Abstand (im Freien und in geschlossenen Räumen).
(2) Standardisierung (WHO) der Tests und Testabläufe, um die Testergebnisgenauigkeit
(Sensibilitätsrate und Spezifitätsrate) sicherzustellen. Und: Verständliche Informationsweitergabe über die Testergebnisse (>>> Wie viele Tests wurden durchgeführt?
Wer wurde getestet?)
(3) Standardisierung der Aufzeichnungen und Auswertungen von Daten bei den Tests, um bei
positiv Gestesteten Erkenntnisse aus signifikanten Korrelationen ableiten zu können. >>>
Infektionsgrad und Infektionsmerkmale; Symptome; Blutparameter, medizinisch relevante
Untersuchungsergebnisse, Impfungen; Lebensalter, Lebensgewohnheiten, Wohnort, Arbeitsort, Arbeitsbereich, Aufenthaltsorte, ...
(4) Standardisierung (+ Aktualisierung aufgrund wachsender Erkenntnisse) der Vorgehensweise, Behandlungsmethoden in den Krankenanstalten bei bestimmten
Symptomen bzw. Untersuchungsergebnissen.
(5) Definition der Risikogruppe (mit entsprechendem Sicherheitsbereich) und Verständigung
dieser Menschen mit Hinweisen und Aufforderung zur Eigenverantwortung.
(6) Standardisierung der Sicherheitsmaßnahmen für die Betreuung und Versorgung von
Menschen in Pflege- und Altersheimen (Hochrisikogruppe) um einerseits eine Infektionsweitergabe und -verbreitung zu verhindern, aber auch um wesentliche soziale
Kontakte zu ermöglichen.
(7) Standardisierung der Todesursachenaufzeichnungen nach Obduktion bei Todesfällen von
positiv getesteten Personen (Sofa-Score, D-Dimer-Konzentration, ...), um wichtige
Erkenntnisse für die Definition der gefährdeten Personengruppe zu erhalten.
Ausgangspunkt ist immer das Ziel. Was soll verhindert, was soll wann erreicht werden?
Will man eine wirksame Lösung für eine komplexe Problemstellung finden – bzw. ein
bestimmtes Ziel erreichen – gibt es nur einen Weg: Die Zusammenhänge der Ursachen und
deren Wechselwirkungen finden (Ishikawa-Diagramm) und das Wichtigste zuerst tun
(Pareto-Prinzip). Dabei sind die Folgewirkungen auf andere Werte/Ziele zu berücksichtigen.
Und - eine weitere Erkenntnis hilft dabei – und dies ausnahmslos: Die Dosis macht das Gift
(Zitat von Paracelsus: "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis macht´s,
dass ein Ding kein Gift sei.")
Wissen ist immer wertvoll, kann aber in die Irre leiten, wenn der Unterschied von 1 und 100
nicht erkannt bzw. beachtet wird. Einzelne wissenschaftliche Strohhalmblicke werden nicht
reichen, um im Saldo für einen Zeitbereich von mehreren Jahren die am besten wirksamen
Maßnahmen zu finden.
Problemlösungsweg:
(1) Das Ziel: So wenig als möglich Not und Elend für die Menschheit – und dies für ein
Zeitfenster von mehreren Jahren.
(2) Das Wichtigste zuerst: Effektiver Schutz der Menschen mit Gefährdungspotential
(Risikogruppe, ~ 25% der Gesellschaft; Todesrate ~ 100x höher). Besondere (redundante (z.B.
Körpertemperaturmessungen, „Elektromagnetismus-Luftreinigungsmaßnahmen“ >>> positive
Ladungen binden/zerstören die negativ geladenen Sars-CoV-2-Ionen, ...)
Sicherheitsmaßnahmen für die Hochrisikogruppe, welche von Betreuung und Versorgung
abhängig ist. Es darf keiner der Kontaktpersonen ein Virensender sein.
(3) „Natürlicher Immunisierungsprozess“ für die Nichtrisikogruppe: Mobilisierung der
Abwehrkräfte im menschlichen Organismus gegen den Virus – risikoarm erreicht, mit klaren,
einfachen Maßnahmen (Eigenverantwortung) um die Dosis bei Virenübertragungen zu
reduzieren. Dann keine Überreaktionen im Immunsystem und keine schweren Erkrankungen.
(4) Vermeidung von Chaos, Dilettantismus, Unverhältnismäßigkeit im Problemlösungsablauf
und in der Kommunikation/Information. Denn dies kann schädlicher sein, als Nichtstun.
Sehr geehrte Generaldirektion Statistik Austria,
(1) Anzahl infizierter Risikopersonen.
(2) Anzahl positiv getesteter Personen aus der Nichtrisikogruppe mit schweren Erkrankungen.
U. a. ist eine kurze Zusammenfassung über die Notwendigkeit dieser Kennzahlen.
Ich ersuche um Rückmeldung.
Beste Grüße + ALLES GUTE
Robert Lackner
Anhang:
Covid-19:
Für eine effektive Problemlösung muss der wirksame Schutz von
Menschen aus der Risikogruppe&Hochrisikogruppe (mindestens 99% der Todesfälle)
höchste Priorität haben.
Dann
gibt es keine Übersterblichkeit und auch keine Überlastung des
Gesundheitssystems.
Daraus
folgt, es muss an den folgenden 2 Fragen professionell gearbeitet werden:
(1)
Sind die Maßnahmen „Schutz der Risikogruppe&Hochrisikogruppe (abhängig
von Pflege, Versorgung)“ wirksam bzw. ausreichend?
(2)
Welche Ursachen können schwere Erkrankungsverläufe von Personen aus der
Nichtrisikogruppe erklären? Erkenntnisse um die Definition der Risikogruppe
zu erweitern?
Seit
fast einem Jahr mangelt es an einer effektiven Problemlösung. Es herrscht
Unverhältnismäßigkeit und Informationschaos.
Warum
gibt es die folgenden 2 wichtigen Kennzahlen nicht?
(1)
Anzahl infizierter Risikopersonen?
(2)
Anzahl positiv getesteter Personen aus der Nichtrisikogruppe mit
schweren Erkrankungen?
Für die Menschen aus der Nichtrisikogruppe (mit Sicherheitsbereich) reichen einfache Regeln um die Dosis der Virenübertragung in den Übertragungswegen (Tröpfchen, Aerosole, Schmierinfektionen) zu reduzieren. Darüber hinaus sind keine gravierenden Einschränkungen ("Lockdown") erforderlich.